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Geld auf dem Konto der Kinder parken: Eine Hilfe beim Steuern sparen!

Wenn wir an die Zukunft unserer Kinder denken, kommen uns oft große Träume in den Sinn: ein Führerschein, das erste eigene Zuhause, ein Auslandsjahr oder ein Studium ohne finanzielle Lasten. All das kostet Geld – und je früher du damit beginnst, für deinen Nachwuchs vorzusorgen, desto entspannter kannst du in die Zukunft blicken. Viele Eltern unterschätzen dabei, wie viel Potenzial bereits kleine Beträge haben, wenn sie klug angelegt werden.

Ein eigenes Kinderkonto ist dabei mehr als nur ein modernes Sparschwein: Es ist ein echtes Werkzeug für den langfristigen Vermögensaufbau und ein unterschätzter Steuervorteil. Denn: Auch Kinder haben einen eigenen Freibetrag, der es ermöglicht, Kapitalerträge ganz legal steuerfrei zu sichern.

Wer die richtigen Konten nutzt, sich über Konditionen informiert und einige wichtige Regeln beachtet, kann mit wenig Aufwand viel erreichen. In diesem Artikel erfährst du, wie du Geld auf den Namen deines Kindes anlegen und dabei Steuern sparen kannst – ganz ohne Stress.

Wir helfen dir dabei, das richtige Investment für dein Kind zu finden!

Kinder haben eigene Freibeträge – und die solltest du nutzen!

Wenn es um Geldanlagen geht, denken viele Eltern zuerst an sich selbst – dabei bietet der Nachwuchs steuerlich oft ungeahnte Möglichkeiten. Denn: Auch Kinder sind steuerpflichtige Personen mit eigenen Rechten – und das bedeutet, sie haben auch ihren eigenen Sparerpauschbetrag von 1.000 Euro pro Jahr. Wer diesen clever nutzt, kann Kapitalerträge sichern, ohne dass der Staat zugreift. Ein großer Vorteil, der vielen Familien entgeht!

📌 Was bedeutet der Sparerpauschbetrag für dein Kind?

Wenn du Geld auf ein Tagesgeldkonto, Festgeldkonto oder in einen ETF-Sparplan auf den Namen des Kindes anlegst, werden die dort entstehenden Zinsen oder Erträge aus Fonds und Aktien steuerlich dem Kind zugeordnet – und nicht dir als Elternteil. Damit stehen deinem Kind jedes Jahr 1.000 Euro steuerfreier Kapitalerträge zu. Das kann bei einem langfristigen Vermögensaufbau schnell eine spürbare Summe ausmachen.

📊 Beispiel: So viel bleibt steuerfrei

Beispielrechnung:
Ein Tagesgeldkonto für dein Kind bringt 3 % Zinsen jährlich bei einem Guthaben von 30.000 €. Das ergibt 900 € Zinsen – die bleiben komplett steuerfrei, wenn der Sparerpauschbetrag genutzt wird.

💡 Tipp: Du musst dafür lediglich einen Freistellungsauftrag bei der Bank einreichen – und zwar auf den Namen des Kindes.

💡 Gut zu wissen:

  • Der Freibetrag gilt pro Kind – unabhängig vom Einkommen der Eltern.
  • Ohne Freistellungsauftrag führt die Bank automatisch Kapitalertragssteuer (25 % + Soli + ggf. Kirchensteuer) ab.
  • Eine Nichtveranlagungsbescheinigung kann zusätzlich sinnvoll sein – mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Wenn du also schon Geld für dein Kind zurücklegst, lohnt sich der richtige steuerliche Rahmen doppelt. Du sparst nicht nur Steuern – du sicherst deinem Kind mehr von seinen eigenen Erträgen. Und das ganz legal.

Die NV-Bescheinigung: Wenn der Zinseszinseffekt richtig durchstartet

Sobald die Ersparnisse deines Kindes wachsen – etwa durch regelmäßiges Sparen, Geldgeschenke von Großeltern oder durch Einmalzahlungen – kann es passieren, dass die 1.000 Euro Sparerpauschbetrag nicht mehr ausreichen. Dann droht die Kapitalertragssteuer. Doch keine Sorge: Mit einer sogenannten Nichtveranlagungsbescheinigung (NV-Bescheinigung) kannst du den Fiskus weiterhin außen vor lassen.

🧾 Was ist eine NV-Bescheinigung?

Die NV-Bescheinigung ist ein Dokument, das du beim Finanzamt beantragen kannst. Es bestätigt, dass dein Kind keine oder nur sehr geringe Einkünfte hat und deshalb nicht veranlagt, also nicht zur Einkommensteuer herangezogen wird. Sobald du diese Bescheinigung bei der Bank einreichst, darf sie keine Steuern auf Kapitalerträge einbehalten – ganz egal, wie hoch die Zinsen oder Gewinne sind.

✅ Voraussetzungen im Überblick

  • Das Kind ist minderjährig und hat Einkünfte unterhalb des steuerlichen Grundfreibetrags (2025: 12.096 € jährlich).
  • Es gibt keine weiteren steuerpflichtigen Einkünfte (z. B. aus Jobs, Mieteinnahmen etc.).
  • Die Kapitalerträge stammen aus Geldanlagen auf den Namen des Kindes (z. B. Tagesgeldkonto, Fondsdepot, Festgeldkonto).

📬 So funktioniert’s:

  1. NV-Bescheinigung beim Wohnsitzfinanzamt formlos oder mit dem amtlichen Vordruck beantragen
  2. Nach Ausstellung (gültig für 3 Jahre) direkt bei der Bank hinterlegen
  3. Steuerfreier Vermögensaufbau kann starten!

💡 Tipp: Besonders lohnenswert bei größeren Geldanlagen oder wenn mehrere Geldgeschenke von Verwandten zusammenkommen. So bleibt auch langfristig alles im Kinderkonto – und nichts beim Finanzamt.

Das richtige Konto: Tagesgeld, Festgeld oder doch Depot?

Wer für sein Kind Geld anlegt, steht schnell vor der Frage: Wohin mit dem Geld? Das gute alte Sparbuch hat ausgedient – heute gibt es viele Möglichkeiten, das Vermögen des Kindes sicher, flexibel und mit Aussicht auf Rendite zu parken. Doch nicht jede Anlageform passt zu jedem Ziel. Hier ein Überblick, welche Konten und Geldanlagen sich für Kinder und Jugendliche wirklich lohnen.

🏦 Das Kinder-Tagesgeldkonto – flexibel und sicher

Ein Tagesgeldkonto auf den Namen des Kindes ist ideal, wenn du das Geld jederzeit verfügbar halten willst – zum Beispiel für kurzfristige Wünsche, größere Anschaffungen oder spontane Geldgeschenke von Verwandten.
Vorteile:

  • Zinsen auf die Einlage – je nach Bank aktuell bis zu 3 %
  • Keine Kündigungsfristen, täglicher Zugriff möglich
  • Sehr geringe Risiken, da kein Kursverlust

💡 Perfekt für Taschengeld, kleinere Ersparnisse und erste Schritte in den Vermögensaufbau.

🔒 Festgeld: Höhere Zinsen für langfristige Ziele

Ein Festgeldkonto eignet sich gut für planbare Ziele wie den Führerschein oder die erste große Reise. Das Geld ist für eine feste Laufzeit „geparkt“ – dafür gibt’s meist etwas mehr Zinsen als beim Tagesgeld.
Wichtig: Vorzeitig kommt man in der Regel nicht an das Geld.

✔ Tipp: Kombiniere Festgeld mit Tagesgeld, um flexibel und ertragreich zugleich zu bleiben.

📈 Depot mit ETFs oder Fonds – für echte Renditefans

Wer für sein Kind langfristig denkt (z. B. Ausbildung, Studium), kommt an einem Kinderdepot mit ETFs oder Fonds kaum vorbei.
Vorteile:

  • Hohe Renditechancen
  • Automatisierte Sparpläne ab 25 €
  • Ideal für Zeiträume ab 10 Jahren

📌 Beachte: Investitionen in Aktien unterliegen Wertschwankungen – hier hilft eine gute Beratung.

🔍 Genau hinschauen: Für jedes Ziel gibt es die passende Lösung. Viele Eltern entscheiden sich für eine Kombination aus Tagesgeld, Festgeld und Depot – so bleibt man flexibel, nutzt steuerliche Vorteile und fördert den langfristigen Vermögensaufbau des Kindes.

Schenken mit Köpfchen: Freibeträge clever nutzen

Ob zur Geburt, Taufe, Einschulung oder Weihnachten – viele Kinder erhalten regelmäßig Geldgeschenke von Großeltern, Verwandten oder Paten. Diese Zuwendungen sind mehr als nett gemeint: Richtig angelegt, tragen sie maßgeblich zum Vermögensaufbau bei. Doch auch hier gilt: Wer steuerlich klug plant, kann mehr für den Nachwuchs rausholen – und das ganz ohne zusätzliche Kosten oder Lasten.

🎁 Die Schenkungsfreibeträge – eine große Chance

Das deutsche Steuerrecht kennt großzügige Schenkungsfreibeträge, die du unbedingt nutzen solltest:

  • 400.000 € pro Elternteil an jedes Kind – alle 10 Jahre steuerfrei
  • 200.000 € pro Großelternteil an Enkelkinder
  • 20.000 € Freibetrag für andere Verwandte und Freunde

💡 Das bedeutet: Wenn beide Elternteile ihrem Kind jeweils 400.000 € übertragen, bleiben insgesamt 800.000 € steuerfrei – eine enorme Summe, vor allem im Hinblick auf langfristige Geldanlagen.

⚠️ Wichtig: Eigentum richtig übertragen

Damit das Finanzamt die Schenkung anerkennt, muss das Geld wirklich auf den Namen des Kindes laufen. Das bedeutet:

  • Das Konto muss ein echtes Kinderkonto sein
  • Das Kind wird Kontoinhaber – du verwaltest das Vermögen lediglich treuhänderisch
  • Du darfst das Geld nicht für eigene Zwecke verwenden

📌 Checkliste: So geht’s richtig

  • ✅ Kinderkonto oder Depot auf den Namen des Kindes eröffnen
  • ✅ Geld auf dieses Konto überweisen
  • ✅ Schenkung ggf. dokumentieren (z. B. formloses Schreiben)
  • ✅ Freibeträge im Blick behalten

Wer regelmäßig schenkt und klug anlegt, schafft nicht nur finanzielle Sicherheit – sondern auch steuerliche Vorteile für die ganze Familie.

Was du beim Zugriff und bei der Verwaltung beachten musst

Wenn du ein Konto auf den Namen deines Kindes eröffnest, ist das eine tolle Sache – aber es bringt auch Pflichten mit sich. Denn obwohl du als Elternteil meist eine Vollmacht hast und das Kinderkonto verwalten darfst, gehört das Geld deinem Kind. Du darfst es also nicht einfach abheben oder für eigene Zwecke verwenden – auch nicht “nur mal kurz”.

👩‍⚖️ Gesetzliche Vorgaben im Überblick

Laut Gesetz bist du als Elternteil verpflichtet, das Vermögen deines Kindes sorgsam und ausschließlich im Sinne des Kindes zu verwalten. Du darfst es zum Beispiel für:

  • Bildung und Ausbildungskosten
  • nötige Anschaffungen wie Schulmaterial oder Laptop
  • kindgerechte Versicherungen (z. B. Unfallversicherung)

❌ Nicht erlaubt: Geld vom Kinderkonto für Urlaubsreisen der Eltern oder private Anschaffungen zu verwenden.

🕒 Und ab wann entscheidet das Kind selbst?

Mit dem 18. Geburtstag endet deine Verfügungsgewalt automatisch – dann wird das Kind alleiniger Kontoinhaber und kann frei über das gesamte Vermögen verfügen. Wer hier Sorgen hat, dass alles „verprasst“ wird, sollte sich später Punkt 7 zum Bestimmungsrecht mit Invest4Kids genau ansehen.

💡 Tipp: Wenn du größere Summen anlegst, dokumentiere immer den Zweck – das schützt dich auch bei Nachfragen durch das Finanzamt.

Steuern sparen – aber mit Verantwortung

Die Idee, über das Kinderkonto Steuern zu sparen, ist absolut legal – wenn alles korrekt läuft. Doch das Finanzamt schaut mittlerweile ganz genau hin, ob das Vermögen tatsächlich dem Kind gehört oder ob es sich um eine versteckte Sparmaßnahme der Eltern handelt.

🔍 Diese Punkte prüft das Finanzamt besonders

  • Ist das Konto auf den Namen des Kindes eröffnet?
  • Wurde das Geld eindeutig geschenkt und damit übertragen?
  • Verwendest du die Erträge wirklich nur für das Kind?
  • Werden Kapitalerträge ordnungsgemäß gemeldet?

Falls das Finanzamt Zweifel hat, kann es die Kapitalerträge dir als Elternteil zurechnen – und das bedeutet: Nachzahlungen, Kapitalertragssteuer, ggf. sogar Zinsen und Bußgelder.

📌 5 einfache Regeln, um auf der sicheren Seite zu bleiben:

  1. Konto immer auf den Namen des Kindes führen
  2. Freistellungsauftrag oder NV-Bescheinigung nutzen
  3. Schenkungen gut dokumentieren
  4. Keine private Nutzung der Erträge
  5. Bei Unsicherheiten: Steuerberater oder Fachberatung fragen

💡 Steuern sparen für dein Kind ist eine clevere Sache – aber eben auch eine, bei der Sorgfalt zählt. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit sicherst du deinem Kind mehr Geld, weniger Abzüge – und dir selbst ruhige Nächte.

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Invest4Kids: Wenn du mehr willst als ein Kinderkonto

Klassische Lösungen wie Tagesgeld oder Depot sind sinnvoll – aber sie stoßen an Grenzen, wenn du langfristig denkst und dir maximale Flexibilität und Sicherheit wünschst. Genau hier kommt Invest4Kids ins Spiel: eine clevere Geldanlage speziell für Kinder, die sich ideal für den langfristigen Vermögensaufbau eignet – und dabei deine steuerlichen Vorteile voll ausschöpft.

🌟 Was Invest4Kids so besonders macht

Invest4Kids funktioniert im Kern wie ein ETF-Sparplan – bringt aber viele exklusive Vorteile, die klassische Kinderkonten oder Depots nicht bieten:

  • Keine Kapitalertragssteuer bei Strategiewechseln
  • Erträge können steuerfrei reinvestiert werden
  • Bestimmungsrecht ab 18: Du behältst die Kontrolle, auch wenn dein Kind volljährig ist
  • Nur 50 % Besteuerung bei Auszahlung nach dem 62. Lebensjahr des Kindes
  • Konditionssicherung: Schutz vor steuerlichen und gesetzlichen Änderungen
  • Keine Depot- oder Transaktionsgebühren
  • Kostenlose, unabhängige Beratung – individuell auf eure Familiensituation abgestimmt

👪 Was Eltern über Invest4Kids sagen

„Ich wollte ein sicheres Geschenk für meine Tochter – Invest4Kids hat uns genau das gegeben: Sicherheit, Flexibilität und eine tolle Beratung.“Julia, Mutter aus Berlin

„Wir waren anfangs skeptisch wegen der Abschlusskosten – aber langfristig ist Invest4Kids deutlich günstiger als jedes Depot.“Thomas, Vater von zwei Töchtern

„Die Möglichkeit, das Geld auch nach dem 18. Geburtstag zu sichern, war für uns der entscheidende Punkt.“Lisa & Markus, Eltern eines Jugendlichen

💡 Tipp: Bei Invest4Kids brauchst du dich nicht selbst um alles kümmern. Unsere Expert:innen helfen dir, die beste Lösung für dein Kind zu finden – kostenfrei und ganz ohne Fachchinesisch.

📞 Jetzt persönliche Beratung sichern – und mit Invest4Kids für echte Zukunftsträume vorsorgen!

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Früh starten, clever sparen – und deinem Kind echte Chancen schenken

Die finanzielle Vorsorge für Kinder ist mehr als ein gut gemeinter Vorsatz – sie ist eine Investition in echte Möglichkeiten. Ob Führerschein, Studium oder die erste eigene Wohnung: Wer früh beginnt, Ersparnisse klug anzulegen, verschafft seinem Kind wertvollen finanziellen Spielraum – und spart dabei oft ganz legal Steuern.

Durch Freibeträge, NV-Bescheinigungen und die richtige Wahl von Kinderkonto, Tagesgeld oder Depot lassen sich Zinsen und Kapitalerträge optimal nutzen. Noch mehr Vorteile bietet dir Invest4Kids: maximale Flexibilität, steuerliche Effizienz und persönliche Begleitung durch echte Expert:innen.

💡 Denk daran: Jeder Euro zählt, wenn es darum geht, die Zukunft deines Kindes zu gestalten. Und je früher du loslegst, desto stärker wirkt der Zinseszinseffekt.

Mach jetzt den nächsten Schritt – für dein Kind, für seine Träume, für euch als Familie. Dein Weg zu smartem Sparen beginnt genau hier.

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