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Schenkung: Geld an Kinder zu Lebzeiten weitergeben

Viele Eltern tragen den Wunsch in sich, ihren Kindern nicht nur Liebe, Geborgenheit und Bildung mitzugeben – sondern auch ein finanzielles Polster, das ihnen später Sicherheit und Freiheit schenkt. Ob es um die erste eigene Wohnung, ein Auslandssemester oder den Start ins Berufsleben geht: Geld ist in allen Lebensphasen ein entscheidender Faktor.

Immer mehr Mütter und Väter stellen sich deshalb die Frage, wie sie bereits zu Lebzeiten Vermögen sinnvoll an ihre Kinder weitergeben können. Eine durchdachte Schenkung kann dabei ein wertvolles Mittel sein, um Träume zu ermöglichen, ohne auf den Erbfall zu warten. Doch so einfach wie ein Geldgeschenk zum Geburtstag ist das Thema rechtlich und steuerlich nicht.

Was solltest du beachten, wenn du Geld oder andere Vermögenswerte an dein Kind übertragen möchtest? Welche Freibeträge gelten, welche Konsequenzen sind möglich – und welche Alternativen gibt es? In diesem Artikel erhältst du einen Überblick über alle wichtigen Aspekte rund um die Schenkung zu Lebzeiten.

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Was bedeutet eine Schenkung überhaupt?

Eine Schenkung ist laut § 516 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) die unentgeltliche Übertragung von Vermögen – also Geld, Immobilien oder andere Vermögenswerte – von einer Person (dem Schenker) an eine andere (den Beschenkten). Wichtig dabei: Der Schenkende verlangt keinerlei Gegenleistung. Es geht also wirklich ums Schenken im klassischen Sinn, nur eben mit rechtlichen und steuerlichen Folgen.

🔎 Infobox: In drei Sätzen erklärt

  • Eine Schenkung ist eine freiwillige Vermögensübertragung zu Lebzeiten.
  • Sie kann in Form von Geld, Immobilien oder Sachwerten erfolgen.
  • Es gibt rechtliche, steuerliche und familiäre Aspekte zu beachten.

Im Unterschied zur Erbschaft erfolgt die Übergabe nicht erst im Todesfall, sondern noch zu Lebzeiten. Das bringt Vorteile – zum Beispiel kannst du mitverfolgen, wie dein Geschenk wirkt. Gleichzeitig bleibt es ein sensibles Thema: Schließlich kann eine größere Geldschenkung schnell Fragen bei Geschwistern oder anderen Angehörigen aufwerfen.

💡 Typische Beispiele für Schenkungen

  • Überweisung eines größeren Geldbetrags
  • Übertragung einer Immobilie
  • Eintrag ins Depot eines Kindes

Wichtig ist: Je nach Umfang solltest du über einen schriftlichen Schenkungsvertrag nachdenken, um späteren Konflikten oder Missverständnissen vorzubeugen – insbesondere im Bereich des Erbrechts.

Warum es sinnvoll ist, frühzeitig zu schenken

Viele Eltern fragen sich irgendwann: Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt, meinem Kind finanziell unter die Arme zu greifen? Die Antwort lautet häufig: so früh wie möglich – aber mit Plan. Denn wer sein Geld gezielt zu Lebzeiten weitergibt, kann nicht nur steuerlich profitieren, sondern erlebt auch, wie das eigene Vermögen sinnvoll zum Einsatz kommt.

💬 Durchdacht schenken – und die Wirkung miterleben

Ob ein Auslandsjahr, das erste Auto oder der Start in die Selbstständigkeit – große Lebensereignisse lassen sich mit einer frühzeitigen Schenkung leichter meistern. Als Elternteil kannst du so echte Unterstützung leisten und gleichzeitig die Freude und Dankbarkeit deines Kindes miterleben. Anders als beim Erbfall bleibt dir die aktive Rolle erhalten: Du kannst begleiten, beraten und gemeinsam gestalten.

📊 Steuerlich clever: Freibeträge alle zehn Jahre nutzen

Ein weiterer Pluspunkt: Jede Schenkung unterliegt der Schenkungssteuer, allerdings gibt es großzügige Freibeträge – z. B. 400.000 Euro für Kinder. Diese können alle zehn Jahre erneut ausgeschöpft werden. Wer also langfristig denkt und sein Vermögen in Etappen überträgt, kann erhebliche Steuerersparnisse erzielen. Das macht die Schenkung zu Lebzeiten zu einer klugen Alternative zur klassischen Erbschaft.

✔ Gut zu wissen:

Vorteile frühzeitiger Schenkungen im Überblick:

  • Nutzung steuerlicher Freibeträge
  • Reduzierung der Schenkungsteuer
  • Frühzeitige Verteilung des Vermögens
  • Vermeidung von Erbstreitigkeiten
  • Persönliches Erleben der Wirkung

Früh zu schenken heißt also: clever planen, steuerlich profitieren und emotionale Nähe schaffen. Ein starkes Signal – an dein Kind und an die nächste Generation.

Freibeträge & Schenkungssteuer – das solltest du wissen

Schenken klingt erstmal einfach – aber sobald es um größere Summen geht, kommst du an einem Thema nicht vorbei: die Schenkungssteuer. Keine Sorge, das heißt nicht automatisch, dass dein Kind oder du tief in die Tasche greifen müsst. Denn der Gesetzgeber sieht großzügige Freibeträge vor, die du gezielt nutzen kannst – besonders dann, wenn du frühzeitig planst.

📉 Was ist die Schenkungsteuer – und wann greift sie?

Sobald du deinem Kind Vermögenswerte wie Geld, Immobilien oder Beteiligungen überträgst, prüft das Finanzamt, ob dabei Schenkungsteuer fällig wird. Entscheidend ist die Höhe des übertragenen Werts und das Verwandtschaftsverhältnis zwischen Schenker und Beschenktem.

👨‍👩‍👧 Beispiel:
Du überträgst deinem Kind 300.000 Euro in bar. Da der Freibetrag für Kinder bei 400.000 Euro liegt, ist diese Schenkung vollständig steuerfrei – vorausgesetzt, du hast in den letzten zehn Jahren nicht schon weitere Beträge geschenkt.

🧾 Die wichtigsten Freibeträge auf einen Blick

Verwandtschaft Freibetrag Steuerklasse
Kinder 400.000 € I
Enkelkinder 200.000 € I
Ehepartner 500.000 € I
Geschwister 20.000 € II
Freunde 20.000 € III

💡 Tipp: Diese Freibeträge gelten alle zehn Jahre erneut – ideal für schrittweise Vermögensübertragungen!

📌 Wichtige Aspekte rund um Steuern & Schenkungen

  • Steuersätze liegen – je nach Steuerklasse und Höhe – zwischen 7 % und 50 %.
  • Bei mehreren Schenkungen innerhalb von zehn Jahren werden die Werte zusammengerechnet.
  • Schenkungen müssen beim Finanzamt angezeigt werden, auch wenn keine Steuer fällig wird.
  • Immobilien und größere Vermögenswerte können zusätzliche rechtliche und steuerliche Folgen haben – hier empfiehlt sich die Beratung durch einen spezialisierten Rechtsanwalt.

Mit dem richtigen Überblick und etwas Planung kannst du also deutliche Steuerersparnisse erzielen – ganz ohne Stolperfallen.

Typische Fehler bei Schenkungen – und wie du sie vermeidest

Eine Schenkung zu Lebzeiten kann ein großer Schritt sein – im besten Fall gut durchdacht, rechtlich sauber und steuerlich optimiert. Doch gerade hier passieren häufig Fehler, die sich später rächen. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit kannst du sie leicht vermeiden.

❌ Fehler 1: Alles auf einmal schenken

Viele Eltern wollen „reinen Tisch“ machen und das gesamte Vermögen in einer großen Summe übertragen. Klingt pragmatisch – ist aber steuerlich oft nachteilig. Besser: Schenkungen in Etappen, um mehrfach vom Freibetrag zu profitieren (Stichwort: Zehn-Jahres-Regel).

❌ Fehler 2: Kein schriftlicher Schenkungsvertrag

Gerade bei größeren Werten wie Immobilien, aber auch bei Geldsummen, ist ein klarer Nachweis entscheidend – auch um spätere Pflichtteilsansprüche von Geschwistern oder Missverständnisse mit anderen Angehörigen zu vermeiden.

❌ Fehler 3: Eigene Absicherung vergessen

Nicht selten verschenken Eltern Vermögenswerte, die sie selbst später vielleicht noch brauchen. Wichtig: Nie alles aus der Hand geben, ohne vorher die eigenen Bedürfnisse und möglichen Folgen abzuwägen – besonders im Bereich Pflege oder Ruhestand.

Kurz gesagt:

  • Plane vorausschauend
  • Dokumentiere alles sauber
  • Denke an dich selbst – nicht nur an dein Kind

So wird deine Schenkung nicht nur großzügig, sondern auch nachhaltig klug.

Kontrollverlust vermeiden: Was passiert, wenn das Kind volljährig wird?

Viele Eltern verschenken mit bestem Willen – und stehen später doch vor einem Dilemma: Was, wenn mein Kind das Geld mit 18 einfach verprasst? Denn mit der Volljährigkeit erhält das Kind in vielen Fällen vollen Zugriff auf das geschenkte Vermögen. Für manche ist das kein Problem – für andere eine echte Sorge.

🎂 Ab 18: Volljährig = volles Verfügungsrecht?

Ob bei Geld, Wertpapieren oder Immobilien – ist die Schenkung erst einmal vollzogen und kein Sonderweg vereinbart, kann der oder die Beschenkte frei über das Vermögen verfügen. Das bedeutet auch: Du als Schenkender verlierst den Einfluss auf die Verwendung – selbst, wenn du das Geld für Ausbildung, Wohnung oder Altersvorsorge vorgesehen hattest.

🔐 So behältst du die Kontrolle

Es gibt clevere Möglichkeiten, die Schenkung zu gestalten, ohne die Zügel komplett aus der Hand zu geben:

  • Schenkungsvertrag mit Auflagen: Zweckbindung oder spätere Zugriffsmöglichkeiten regeln
  • Treuhandlösungen: Verwaltung durch Dritte bis zu einem bestimmten Alter
  • Versicherungsmodelle mit „Bestimmungsrecht“: Du bleibst Vertragsinhaber, auch nach dem 18. Geburtstag

💡 Wichtig:
Sprich mit einem erfahrenen Rechtsanwalt, wenn du dir unsicher bist. So sicherst du nicht nur das Geld, sondern auch deine Vorstellungen – für eine faire, verantwortungsvolle Vermögensverteilung innerhalb der Familie.

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Alternative zur direkten Schenkung: Investieren für dein Kind

Eine größere Geldsumme direkt zu schenken ist nicht für alle Eltern die passende Lösung. Vielleicht möchtest du das Vermögen lieber schrittweise und planbar aufbauen – ohne sofort alles aus der Hand zu geben. Genau hier kommt eine moderne Alternative ins Spiel: regelmäßiges Investieren für dein Kind, z. B. mit einem ETF-basierten Vorsorgemodell.

📈 Statt Einmalschenkung: Vermögensaufbau mit Strategie

Mit einem monatlichen Investment – z. B. 25, 50 oder 200 Euro – lässt sich über Jahre hinweg ein stattliches Vermögen für dein Kind aufbauen. So kombinierst du finanzielle Weitsicht mit maximaler Flexibilität. Der große Vorteil: Du entscheidest, wann und wie dein Kind Zugriff bekommt.

👶 Beispiel:
Wenn du ab Geburt deines Kindes monatlich 100 Euro investierst, kommen bis zum 18. Geburtstag (je nach Rendite) schnell 25.000 Euro oder mehr zusammen – und das ganz ohne Schenkungssteuer, solange du unter dem Freibetrag bleibst.

🧾 Das spricht für den langfristigen Weg

Vorteile im Überblick:

  • Keine hohe Einmalbelastung für dich als Elternteil
  • Nutzung von Zinseszinseffekt und Wertentwicklung
  • Klare Verteilung und Zugriffsmöglichkeiten steuerbar
  • Weniger Konflikte mit Geschwistern oder Angehörigen
  • Kein plötzlicher Kontrollverlust durch Volljährigkeit

💡 Extra-Tipp:

Ein solches Modell kann ideal mit einer Schenkung zu Lebzeiten kombiniert werden – z. B. durch eine Einmalzahlung + monatliches Investment. So schaffst du eine nachhaltige Lösung, die über Generationen wirkt – ganz ohne unnötige Steuern, Konflikte oder Unsicherheiten.

Invest4Kids – die clevere Lösung für deine Schenkung mit Plan

Wenn du dein Geld für dein Kind nicht einfach überweisen, sondern zielgerichtet, flexibel und steueroptimiert investieren möchtest, dann ist das Konzept von Invest4Kids genau das Richtige für dich. Es vereint alle Vorteile einer klassischen Schenkung mit moderner Vermögensplanung – und das mit einem entscheidenden Plus: Du behältst die Kontrolle.

🔐 Besser als ein Depot: Das Besondere an Invest4Kids

Im Gegensatz zu einem Kinderdepot, bei dem dein Kind ab dem 18. Geburtstag automatisch über das Geld verfügen kann, bleibt bei Invest4Kids das sogenannte „Bestimmungsrecht“ bei dir – auch nach der Volljährigkeit. So kannst du sicherstellen, dass das Geld nicht unüberlegt ausgegeben wird, sondern wirklich der Zukunft deines Kindes zugutekommt.

Außerdem: Du profitierst von steuerlichen Vorteilen, denn bei Invest4Kids fallen keine Kapitalertragssteuern bei Strategiewechseln an. Erträge können also vollständig reinvestiert werden – ein echter Vorteil gegenüber klassischen Sparplänen.

💬 Was Eltern sagen

„Endlich ein Modell, bei dem wir wirklich mitdenken dürfen – und nicht alles blind dem Markt überlassen.“
– Jonas, Vater von zwei Kindern

„Dank Invest4Kids konnten wir früh starten und haben trotzdem die Sicherheit, dass unser Sohn das Geld später verantwortungsvoll nutzen kann.“
– Miriam, Mama von Paul

„Die Beratung war top! Keine Verkaufsmasche, sondern ehrlich und individuell.“
– Sandra & Tim, Eltern von Emma

🎯 Deine Vorteile mit Invest4Kids auf einen Blick:

  • Schon ab 25 Euro im Monat starten
  • Keine Depot- oder Transaktionsgebühren
  • Individuelle ETF-Auswahl, abgestimmt auf eure Ziele
  • Kostenlose und persönliche Beratung durch unabhängige Expert:innen
  • Steuerlich günstiger als ETF-Kinderdepots, sobald Änderungen vorgenommen werden

Du möchtest wissen, wie das konkret für dich aussehen könnte? Dann nutze die Möglichkeit zur kostenlosen Beratung. Dein Kind verdient nicht nur Geld – sondern eine gut durchdachte Zukunft.

💛 Fazit: Schenken mit Herz und Verstand – für eine starke Zukunft

Eine Schenkung zu Lebzeiten ist weit mehr als ein finanzieller Akt – sie ist ein Zeichen von Vertrauen, Weitblick und Liebe. Ob du eine größere Summe überträgst oder Schritt für Schritt Vermögen für dein Kind aufbaust: Wichtig ist, dass du deinen Weg gut planst und die rechtlichen sowie steuerlichen Aspekte kennst. Mit einem klugen Konzept kannst du nicht nur Steuern sparen, sondern auch Konflikte vermeiden und gleichzeitig mitverfolgen, wie dein Geschenk das Leben deines Kindes bereichert.

Wenn du auf Flexibilität, Sicherheit und persönliche Beratung setzen willst, bietet dir Invest4Kids eine moderne Lösung, die perfekt zu den Bedürfnissen junger Familien passt.

Denk daran: Es geht nicht nur um Geld – es geht um Zukunft, um Verantwortung und um das gute Gefühl, heute schon den Grundstein für morgen zu legen. Du entscheidest, was zählt – und wie du schenkst.

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